Stephansstift, Kirchröder Str. 44, 30625 Hannover
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09:30 - 12:30

V.01. Das Stromnetz der Zukunft: Wie kann mit nachhaltigen Energien und Speichern die künftige Energieversorgung gestaltet werden?

Der Anteil der nachhaltigen Energien an der Energieversorgung steigt einerseits immer weiter an, andererseits stehen Wind- und Solarenergie nicht immer zur Verfügung.
Wie kann trotzdem zu jeder Zeit die Versorgung der Verbraucher sichergestellt werden?
Im Vortrag erläutert Prof. Koeppen, welche Rolle dabei insbesondere die Energiespeicher spielen. Außerdem erklärt sie, was sich hinter dem Begriff „Smart Grid“ verbirgt und wie ein intelligentes Stromnetz die Versorgungssicherheit erhöhen kann.

Referentin: Prof. Dr.-Ing. Birgit Koeppen lehrt und forscht an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg u. a. zur Netzanbindung von nachhaltigen Energien.



V.02.  Data 4 Urban Mobility: Urbane  Mobilität - ein Einblick in die Datenanalyse

Die zunehmende Verfügbarkeit von Daten, wie Verkehrsinformationen oder Webdaten, birgt ein großes Potenzial für ein besseres Verständnis der urbanen Mobilität und effizientere Gestaltung innovativer Mobilitätsdienstleistungen. Die Beantwortung komplexer Fragestellungen wird aber erst durch die Verschränkung und Analyse von vielen heterogenen Datenquellen ermöglicht.

Der Vortrag bietet aktuelle Einblicke in das Forschungsprojekt „Data4UrbanMobility - Datenbasierte Mobilitätsdienstleistungen für die Stadt der Zukunft“.  In diesem Projekt werden Werkzeuge entwickelt, die einen ereignisbasierten Überblick über Mobilitätsinformationen liefern, um effiziente Planung, Entwicklung, Durchführung und Nutzung von innovativen Mobilitätsdienstleistungen, insbesondere in der Region Hannover, zu ermöglichen.

Referentin: Dr. Elena Demidova, Forschungszentrum L3S, Leibniz Universität Hannover


V.03. Daten in der Stadt: vom Digitalen ins Analoge (Außenräume)

Die Verfügbarkeit und Nutzung urbaner Freiräume gerät in Zeiten der doppelten Innenentwicklung (bauliche Verdichtung bei gleichzeitiger Sicherung und Qualifizierung von Freiräumen) immer weiter unter Druck. Diese Debatte um das „Recht auf Stadt“ beschäftigt nicht nur die Kommunen und StadtbewohnerInnen. Auch in der Universitätslehre wird dieser Fragestellung auf analoge und digitale Weise nachgegangen.

Referentin: M.Sc. Kendra Busche: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Freiraumentwicklung Leibniz Universität Hannover, entwickelte im Rahmen ihrer dortigen Tätigkeit mit A. Eberhardt und Studierenden Hannover-VOIDS.de


V.04. Daten in der Stadt: vom Digitalen ins Analoge (Innenräume)

RaumNutzung versteht sich als Kontakt- und Vernetzungsmedium zwischen Kunst- und Kulturschaffenden auf der Suche nach neuen, temporären Orten in Hannover, Eigentümer/innen von Immobilien, die einen temporären Leerstand aufweisen und der
hannoverschen Stadtverwaltung und Stadtpolitik.

Sie berät bei der Konzeptentwicklung von Projekten und Veranstaltungen der kreativen ZwischenRaumNutzung, ist erste Ansprechpartnerin durch die Vermittlung bei „Störstellen“ im Stadtgefüge und qualifiziert zu konkreten Veranstaltungsformaten in Bezug auf Anmeldeverfahren, Baurechtsfragen, Brandschutz und Lärmemissionen in Zusammenarbeit mit der Stadt Hannover.

Die Förderung von kreativer Nutzung will zur Entfaltung von Kunst und Kultur beitragen und das Stadtbild maßgeblich mitgestalten und verändern.

Referentinnen:
Nina Diel: Bachelorstudium an der Universität der Künste Berlin und Masterstudentin der Kulturvermittlung an der Universität Hildesheim.

Ingrid Wagemann: Sozialpädagogin und Supervisorin EAS, Beraterin für Kunst- und Kulturschaffende beim Landesverband Soziokultur für die Region Hannover; begeisterte Initiatorin und Akteurin der Agentur für kreative ZwischenRaumNutzung Hannover (Projektstart 2016).

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