Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Technische Fakultät, Gebäude 101, Georges-Köhler-Allee 101, 79110 Freiburg im Breisgau
(Google Maps)
8:00
31.07.2018 - 02.08.2018
https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/informatica-feminale/

Die informatica feminale Baden-Württemberg (ifbw) ist eine Sommerhochschule für Studentinnen und interessierte Frauen des Fachgebiets Informatik und verwandter Fachrichtungen. Sie findet alljährlich Ende Juli oder Anfang August entweder an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg oder an der Hochschule Furtwangen statt.

Ort des Experimentierens

Die informatica feminale Baden-Württemberg bringt hochschulübergreifend Studentinnen und Wissenschaftlerinnen aller Informatik- und informatikverwandten Studiengänge von Universitäten, Pädagogischen Hochschulen, Fachhochschulen, Dualen Hochschule, sowie IT-Fachfrauen aus der Praxis zusammen. Sie ist ein Ort des Experimentierens, um neue Impulse in das Informatikstudium zu bringen.

Die informatica feminale Baden-Württemberg ermöglicht interessierten Frauen, sich in einer lernförderlichen Atmosphäre nur unter Frauen weiterzuqualifizieren. Die erste informatica feminale Baden-Württemberg fand 2001 nach dem Vorbild der Bremer informatica feminale statt.

Die Kursangebote

Beim Call for Lectures werden zahlreiche Lehrangebote von interessierten Fachfrauen aus Wissenschaft und Wirtschaft eingereicht. Das Programmkomitee beurteilt die Angebote und wirbt gegebenenfalls gezielt weitere Lehre ein. Die Lehre im Sommerstudium umfasst die gesamte Informatik: Theoretische, Praktische, Technische und Angewandte Informatik, Informatik und Gesellschaft und Veranstaltungen, die interdisziplinäre Themen aufgreifen. Kurse zu Management, Soft Skills und Karriereplanung ergänzen das Programm.

Für Studentinnen und IT-Fachfrauen

Insbesondere von Studentinnen des Grundstudiums werden Lehrangebote zu grundlegenden Fertigkeiten stark nachgefragt, z.B. zum Programmieren oder Rechnerumgang. Zugleich werden
Veranstaltungen zur Stärkung der sozialen Kompetenz von Studentinnen angeboten, ebenso wie Themen der Frauen- und Gender-Forschung. Auch Informatikerinnen und Praktikerinnen, die sich im Rahmen des lebenslangen Lernens weiterbilden wollen sind erwünscht.

Die Dozentinnen

Zahlreiche Fachfrauen nutzen die Gelegenheit, ihre vorhandenen Lehrkonzepte zu variieren oder ihr Praxiswissen in die Hochschullehre einzubringen und sich auf dem Weg zu einer Professur weiter zu qualifizieren. Studentische Teilnehmerinnen machen kreative Vorschläge für gewünschte Lehrangebote, die sie sogar teilweise im Sommerstudium der Folgejahre oder in der Heimathochschule selbst anbieten.

Nicht zuletzt bietet sich Dozentinnen aus der Industrie die Gelegenheit, die Lehrsituation in einem Hochschulkontext zu praktizieren und eine Hochschulkarriere konkreter werden zu lassen. Ebenso sind interdisziplinäre Dozentinnenteams entstanden und probieren neuartige Veranstaltungen aus.

Die Ausrichter

Die Sommerhochschule informatica feminale Baden-Württemberg ist ein Projekt des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Das Netzwerk F.I.T organisiert unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Ulrike Busolt die Ausrichtung als Projektträger. Das Projekt ist Teil der Landesinitiative "Frauen in MINT-Berufen in Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung".

Die informatica feminale Baden-Württemberg ist ein Projekt des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

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